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Musik will gespielt werden, gehört werden und ist ein ständiger Grund zur Freude – das möchte ich mit vielen Menschen teilen.
Den Mittelpunkt meiner Arbeit bildet stets mein Instrument. Mit der frühen Entscheidung für das Saxophon wurde zugleich der Grundstein für meine ganzheitliche Auffassung von Musik gelegt. Als Teil einer umfangreichen Instrumentenfamilie mit verschiedenen Bauformen und Stimmlagen deckt das Saxophon von klassischer Konzertmusik über Jazz bis zum Unterhaltungsgenre ein breites klangliches und gestalterisches Spektrum ab. In unterschiedlichen Formationen quer durch alle Stilrichtungen habe ich zudem die Beschaffenheit anderer Instrumente von Anfang an kennengelernt, mitgedacht und wiederum in Beziehung zum Saxophon gesetzt.
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Mit dem Saxophon Geschichten zu erzählen, Bilder entstehen zu lassen und Gefühle zu wecken sind Ausgangspunkt und Ziel meines Spielens. Dazwischen: ein akustisches, vibrierendes Geschehen zwischen Musiker und Zuhörenden, zwischen Musik und jeweils eigener Wahrnehmung. Ein Klangraum vielfältiger Begegnungen, Berührungen und Erzählungen.
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Neben der musikalischen Bandbreite erweiterte sich mein Horizont im theoretischen und gestalterischen Bereich durch meine Studien der Musikwissenschaften und der Musikvermittlung. Aus diesen fundierten Quellen der Inspiration schöpfe ich als Musiker wie als Lehrender, um meine Erfahrungen immer wieder aufs Neue kreativ und vielfältig anzuwenden. Das bereichernde Zusammenspiel meiner unterschiedlichen Standbeine, das Entlangbewegen an Schnittstellen, der überspringende musikalische Funke – all das bündelt bzw musik.